Gastronomie Existenzgründung

Hilfreich bei jeder Existenzgründung ist eine gründliche Vorarbeit, bevor es an die praktische Umsetzung geht. Im Internet finden sich viele nützliche Ratgeber und Checklisten für den Weg in die berufliche Selbständigkeit. Vor dem Start in die Selbständigkeit sollte man sich in jedem Fall kompetent beraten lassen.

Auch in der Gastronomie ist die Existenzgründung ein Prozess, der gut geplant werden muss. Hier gibt es gerade in Großstädten eine große Marktsättigung und daraus resultierend eine hohe Fluktuation unter den Gastronomen. Wer eine Gastronomie Existenzgründung plant, sollte mindestens ein Alleinstellungsmerkmal vorweisen können.

Die Ausarbeitung eines Businessplanes ist hier sicher hilfreich. Ebenso wichtig ist eine solide Einstiegsfinanzierung. Wer Eigenkapital mitbringt, hat einen leichteren Start. Aber auch Gastronomie Förderprogramme oder Bürgschaften können den Start erleichtern. Banken tun sich aber gerade bei der Vergabe von Gastronomie Krediten schwer. Mittlerweile sind die Kapitalgeber in dieser Branche nicht selten die großen Brauereien und andere Gastro Lieferanten, die so die Lokalbetreiber natürlich auch über eine längere Zeit an sich binden.

Diese gewähren oft günstige oder sogar zinslose Kredite und Darlehen an die  Gastronomen. Auch unter den zahlreichen Brauereien herrscht ein großer Absatzdruck. Mit Gastro Krediten sichern sie sich Stammkunden und einen stetigen Absatz in den Lokalen. Auch in der hiesigen

Außengastronomie wird oft nur eine Bier Marke ausgeschenkt.

Wer aus der Arbeitslosigkeit heraus eine Gastronomie Existenzgründung wagt, kann beispielsweise einen Gründungszuschuss oder Einstiegsgeld vom Arbeitsamt bekommen. Angehende Gastronomen sollten aber auch die zahlreichen Formalitäten nicht vergessen, die beim Start in die neue Existenz auf sie zukommen. Versicherungen müssen abgeschlossen, Steuern gezahlt werden. Auch diverse Werbeaktionen um Gäste zu gewinnen, kosten Geld.